Ein plötzlicher Felssturz im Tiroler Kaisergebirge verschüttet einen deutschen Kletterer. Die Bergretter müssen wegen Nebels und der Gefahr von losem Gestein die Suchaktion erst einmal einstellen.
Rettungskräfte in der Nähe des Spripsenjochs im Tiroler Kaisergebirge in einem Berghang, in dem es zu dem Felssturz kam.
Rettungskräfte in der Nähe des Spripsenjochs im Tiroler Kaisergebirge in einem Berghang, in dem es zu dem Felssturz kam. - Zoom.Tirol/APA/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Kletterer aus Deutschland ist bei einem Felssturz im Tiroler Kaisergebirge verschüttet worden.
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Brocken in der Grösse von fünf Kubikmetern seien am Stripsenjoch herabgestürzt, sagte ein Sprecher der Einsatzleitstelle der Deutschen Presse-Agentur.

Wegen Nebels, Nässe und der Gefahr von losem Gestein mussten die österreichischen Bergretter ihre Suchaktion nahe der Grenze zu Bayern vorerst einstellen. Vier weitere deutsche Alpinisten, mit denen der Vermisste unterwegs war, blieben unverletzt. Die Nationalität der Gruppe wurde am Abend von der Tiroler Polizei bekanntgegeben.

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