Deutschland verzeichnet im September weniger Hotelgäste

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Trotz eines schwächeren Septembers bleibt das deutsche Tourismusgeschäft auf Wachstumskurs.

Schlüssel an einer Hotelrezeption in Bayern
Schlüssel an einer Hotelrezeption in Bayern - AFP

Im September haben Hotels und Pensionen schlechter abgeschnitten als ein Jahr zuvor. Das Tourismusgeschäft bleibt gleichwohl auf Wachstumskurs. Die Bilanz für den Tourismus in Deutschland fällt trotz eines schwächeren Septembers in diesem Jahr bislang positiv aus.

Von Januar bis einschliesslich September verbuchten Hotels und andere Beherbergungsbetriebe 388,1 Millionen Übernachtungen. Das waren 1,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat.

Aufschwung bei ausländischen Gästen

Besonders gross war das Plus bei Gästen aus dem Ausland, die nach der Corona-Pandemie zunächst zögerlich waren: Bei dieser Gruppe ging es in den neun Monaten um 6,8 Prozent auf 66,7 Millionen Übernachtungen nach oben. Bei inländischen Touristen stieg die Zahl zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent auf 321,4 Millionen.

Im September des laufenden Jahres wurden nach vorläufigen Daten 48,7 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste gezählt und damit 1,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Berücksichtigt werden in der Statistik nur grössere Betriebe mit mindestens zehn Übernachtungsmöglichkeiten.

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Kommentare

User #5725 (nicht angemeldet)

Mehr als 48 Millionen Gäste. Das sind sechs mal so viel Gäste wie die Schweiz Einwohner hat. Ein Makabrium ist die Tatsache, dass viele Hotels für ehemalige zahlende Gäste umgewandelt wurden in Hotels für nicht zahlende Gäste. Die Besonderheit der Hotels für nichtzahlende Gäste ist, es gibt in der Hotelküche weder Blutwurstgerichte noch saftiges Schweinegulasch.

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