Elf Motorradfahrer liessen 2019 auf Tiroler Strassen ihr Leben
Die Polizei in Innsbruck zieht ein durchwachsenes Fazit der Töff-Saison 2019. Vier Motorradfahrer kamen ums Leben, Tausende wurden in Kontrollen bestraft.

Das Wichtigste in Kürze
- Auf den Tiroler Strassen sind heuer elf Töff-Fahrer gestorben.
- Im Jahr 2018 waren es noch fünfzehn.
Die Töff-Saison neigt sich dem Ende zu. Zeit für die Innsbrucker Polizei ein Fazit zu ziehen. Dieses fällt durchwachsen aus, berichtet «tt.com».
So gab es auf Tiroler Strassen zwar vier Todesopfer weniger als im Vorjahr. Insgesamt sind 2019 elf Motorradfahrer ums Leben gekommen. Obwohl die Fahrer wohl nicht weniger riskant gefahren sind. Denn bei Schwerpunktkontrollen wurden auch in der laufenden Saison Tausende abgestraft.
Die Hauptursachen für die tödlichen Motorradunfälle waren überwiegend vorschriftswidrige Überholmanöver und nicht angepasste Geschwindigkeit. Zehn von elf Unfälle waren gemäss Polizei auf Eigenverschulden zurückzuführen. Dazu kam, dass viele Fahrer die Strecke nur mangelhaft kannten.