Europäische Trägerrakete Ariane 6 soll erstmals Mitte 2024 fliegen

Keystone-SDA
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Frankreich,

Der Start der europäischen Trägerrakete Ariane 6 ist auf Mitte 2024 geplant. Eigentlich hätte der Erstflug schon vor vier Jahren stattfinden sollen.

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Die europäische Raumfahrt: Ariane 6 auf der Startrampe in Vorbereitung der Heisslauftests. - ESA

Vier Jahre später als ursprünglich vorgesehen soll die neue europäische Trägerrakete Ariane 6 Mitte des kommenden Jahres das erste mal ins All fliegen. Das gab die Europäische Weltraumorganisation (Esa) am Donnerstag bekannt.

«Angenommen, dass alles nominal und ohne grössere Schwierigkeiten verläuft, erwarten wir den Erstflug der Ariane 6 zwischen dem 15. Juni und dem 31. Juli nächsten Jahres», sagte der Chef der Esa, Josef Aschbacher in Paris. Ein präziseres Startdatum könnte es kommenden März oder April geben.

Ariane 6 soll Satelliten ins All bringen

Die Ariane 6 ist das Nachfolgemodell der Ariane 5, die ab 1996 im Einsatz war. Sie soll Satelliten für kommerzielle und öffentliche Auftraggeber ins All befördern und ist deutlich günstiger als ihre Vorgängerin. Die neue Rakete soll Europas Raumfahrt wettbewerbsfähiger machen. Ursprünglich hatte die Ariane 6 bereits 2020 ins All starten sollen. Der Erstflug wurde aber mehrfach verschoben.

Europas Raumfahrt ist mit Blick auf Trägerraketen derzeit in einer schwierigen Lage. Die letzte Ariane 5 hob Anfang Juli in den Weltraum ab. Seitdem hat die Esa keine eigenen Mittel mehr, um grosse Satelliten ins All zu bringen. Probleme gibt es darüber hinaus auch bei den leichteren Satelliten: Nach dem Fehlstart der Vega C bei ihrem ersten kommerziellen Flug im vergangenen Dezember bleibt auch diese Rakete vorerst am Boden – voraussichtlich bis zum vierten Quartal des kommenden Jahres.

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Kommentare

Hahahaha. Das Weltraumraketlen gestaltet sich schwieriger als geglaubt wie inzwischen alle gemerkt haben, aber die Cowboys waren für unsere Kopfkino Kälber bereits 1969 zu Dritt mit Kapsel & Equipment beim Mond gelandet, stiegen aus, machten Foto- & Video Sessionen, fuhren im selbstgebastelten Ferrari umher & steckten Fahne in den Teig, um dann zurück zu reisen, obschon Treibstoff niemals ausreichen konnte um alle die Beschleunigungs- & Bremsmanöver zu bewerkstelligen, nebstdem daß die Kapsel niemals mehr andocken am Mutterstück hätte können, wenn Hollywood nicht alles tubelisicher international den Kälbern sauber veräppelt übermittelt hätte. 1969 sahen Formel 1 Autos noch aus wie Seifenkisten Red Bull Style. Hahahaha.

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