Facelift: BMW X7 bekommt markantes Gesicht
Aussen noch wuchtiger, innen filigraner: So startet der BMW X7 in die zweite Halbzeit seiner Modellkarriere. Dazu gibt es mehr Ausstattung und sparsamere Motoren. Aber auch einen höheren Preis.
Das Wichtigste in Kürze
- Im vierten Jahr nach seinem Start bekommt der BMW X7 ein Facelift.
Der Konkurrent des langen Range Rover und des Mercedes GLS wird dafür an Bug und Heck überarbeitet. Innen gibt es ein neues Cockpit und optimierte Motoren.
Gebaut im US-Werk in Spartanburg, sollen die ersten Exemplare im August in Deutschland anlanden und zu Preisen ab 97 700 Euro verkauft werden. Nominell sind das gut zehn Prozent mehr als zum Verkaufsbeginn im Frühjahr 2019.
Neu sortierte Verbrenner-Palette
Dafür gibt es laut BMW eine erweiterte Ausstattung und eine neu sortierte Palette an Verbrennern. Sie verfügen nun allesamt über ein 48-Volt-Mildhybrid-System. So stehen nun als Benziner ein 40i mit einem in der Leistung auf 280 kW/380 PS gesteigerten Reihensechszylinder sowie der 390 kW/530 PS starke V8 mit 4,4 Litern Hubraum im M60i zur Wahl.
Als Diesel bietet BMW nur noch den 40d mit 250 kW/340 PS an. Alle Motoren sind mit einer Achtgang-Automatik gekoppelt und treiben alle vier jetzt mindestens 20 Zoll grossen Räder an.
Die Höchstgeschwindigkeit gibt BMW für den Diesel mit 243 und für die Benziner mit 250 km/h an. Als als Verbrauch nennen die Bayern Werte zwischen 7,6 und 12,1 Litern. Das entspricht einem CO2-Ausstoss von 201 bis 275 g/km.
Digital-Cockpit und Doppelscheinwerfer
Zu erkennen ist der überarbeitete X7 von innen vor allem am neuen Digital-Cockpit mit dem gebogenen, freistehenden Display. Das steckt bislang im elektrischen Top-Modell iX. Aussen gibt es eine neue Front- und Heckpartie, letztere mit betont schlanken Rückleuchten.
Vorne baut BMW links und rechts der vergrösserten und jetzt auch beleuchteten Niere jeweils besonders schmale Doppelscheinwerfer ein.