Fall Maddie: Portugiesin ist sich sicher, dass das Mädchen noch lebt
Eine portugiesische Frau will Madeleine McCann vor wenigen Jahren lebend gesehen haben. Damals habe Sie ein Mädchen mit dem speziellen Augen-Merkmal entdeckt.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine portugiesische Frau behauptet, dass Maddie noch lebt.
- Die Frau will das Mädchen vor drei bis vier Jahren in einem Supermarkt gesehen haben.
- Ihr fielen dabei vor allem die Augen der kleinen Britin auf.
Eine neue Theorie im Fall Madeleine McCann: Eine Zeugin behauptet, dass Maddie lebt. Demnach soll sie bei einer Familie in der Algarve leben und Deutsch sprechen. Dies schreibt die «Dailymail».
Die portugiesische Frau ist sich demnach sicher, dass sie ein Mädchen gesehen habe, mit Madeleines markantem Augen-Merkmal. Dies rund 40 Kilometer vom Ort entfernt, wo Maddie vor dreizehn Jahren verschwunden war.
Laut der Portugiesin habe sie das Mädchen vor rund drei bis vier Jahre in einem Supermarkt in Gale gesehen. Sie sei neben einem Mädchen gestanden, das mit einem weiteren Mädchen Deutsch sprach. Als sie in die Augen des Kindes schaute, habe sie in den hellen Augen den aussergewöhnlichen Fleck bemerkt.
Spezielles Augen-Merkmal bei Maddie
Ein Auge von Madeleine McCanns weist nämlich ein sogenanntes Kolobom auf. Dabei handelt es sich um eine angeborene oder erworbene Spaltbildung im Bereich des Auges. Diese verläuft normalerweise zum Augenboden hin.
Nur rund sieben Menschen in einer Million weisen ein solches Kolobom auf.
Die Frau sei sich darum sicher, dass es sich um Maddie im Alter von 14 bis 15 Jahren gehandelt habe. Die portugiesische Polizei geht nun dem Hinweis nach.