Feuerwehr: Stützarbeiten an Carolabrücke in Dresden (D) laufen
Einen Tag nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden (D) werden die Sicherungsarbeiten an dem Bauwerk fortgesetzt.
Am Tag nach dem Teileinsturz der Carolabrücke im ostdeutschen Dresden gehen die Sicherungsarbeiten an dem Bauwerk weiter.
In der vergangenen Nacht sei auf der Seite der Dresdner Neustadt ein Unterbau fertiggestellt worden, der die Brücke am Übergang aufs Festland stützten solle, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstagmorgen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Auf der Seite der Altstadt solle ein solcher Unterbau im Laufe des Donnerstags errichtet werden.
Unterbau der Carolabrücke entscheidend für Entfernung von Fahrzeugen
Der Unterbau auf der Altstadt-Seite sei wichtig, damit Autos und Busse, die bislang noch unter der Brücke stehen, entfernt werden könnten, sagte der Feuerwehr-Sprecher. Neben der Feuerwehr waren am Morgen auch das Technische Hilfswerk und die Polizei an der Unfallstelle.
In der Nacht zu Mittwoch war ein etwa 100 Meter langes Stück der Carolabrücke in Sachsens Hauptstadt eingestürzt, über das Strassenbahngleise sowie ein Fuss- und Radweg führten. Verletzt wurde niemand. Auch der Rest der Brücke gilt nun als einsturzgefährdet. Die Ursache wird noch untersucht, die Polizei geht nicht von einer Fremdeinwirkung aus.