Finnland verlegt verdächtigen Frachter «Eagle S»

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Finnland,

Finnische Ermittler verlegen das verdächtige Frachtschiff «Eagle S» nach einem Ausfall eines Unterwasserstromkabels.

Der Öltanker «Eagle S» soll in einen Hafen gebracht werden.
Der Öltanker «Eagle S» soll in einen Hafen gebracht werden. - Jussi Nukari/Lehtikuva/dpa

Die finnische Polizei will das Frachtschiff «Eagle S» verlegen, das nach dem Schaden an einem Unterwasserstromkabel festgesetzt worden war. Der Tanker soll vom Finnischen Meerbusen zu einem Ankerplatz in der Nähe des Hafens Kilpilahti gebracht werden, wie die Polizei mitteilte. Die Verlegung soll die Ermittlungen erleichtern.

Das Schiff war an Weihnachten gestoppt worden, nachdem das Unterwasserstromkabel Estlink2 zwischen Finnland und Estland ausgefallen war. Ermittler prüfen eine mögliche Sabotage.

Russlands Schattenflotte im Verdacht

Das Schiff ist unter der Flagge der Cookinseln unterwegs. Der EU zufolge soll es zur russischen Schattenflotte gehören – Tanker und andere Frachtschiffe, die Russland benutzt, um Sanktionen etwa beim Öltransport zu umgehen. In der Ostsee wurden auch Probleme mit mehreren Kommunikationskabeln festgestellt.

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Kommentare

User #5927 (nicht angemeldet)

Da gibt es nur ein Wort dafür: Piraterie! Die Eagle S war in internationalen Gewässern, Finnland hatte überhaupt kein Recht einzugreifen. Das zwangsweise Abschleppen ist rechtlich gesehen Entführung. Passt auf!

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