Florian Wiegand: Vom Konzertchef zum Intendanten

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Von den Salzburger Festspielen zu den Münchner Philharmonikern: Florian Wiegand wird neuer Intendant.

Die Isarphilharmonie wird künftig die neue Arbeitsstätte des Kulturmanagers Florian Wiegand, wenn er im Herbst 2025 als Intendant der Münchner Philharmoniker startet.
Die Isarphilharmonie wird künftig die neue Arbeitsstätte des Kulturmanagers Florian Wiegand, wenn er im Herbst 2025 als Intendant der Münchner Philharmoniker startet. (Archivbild) - Peter Kneffel/dpa

Florian Wiegand, Konzertchef der Salzburger Festspiele, wird Intendant der Münchner Philharmoniker. Mit Wiegand gewinne das Orchester einen Intendanten, der die Bandbreite zwischen dem Publikum zu Hause und dem internationalen Medien- und Tourneegeschäft bestens bespielen könne, sagte Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, nachdem der Stadtrat die Personalie bestätigt hatte.

Der 50-Jährige wird im September 2025 seinen neuen Posten antreten, ein Jahr später folgt dann der designierte Chefdirigent Lahav Shani. Wiegand freut sich auf den neuen Posten bei dem städtischen Ensemble: «Es hat einiges mit den Münchner Philharmonikern unter Sergiu Celibidache zu tun, dass ich als Jugendlicher zur klassischen Musik gekommen bin. Nun die Zukunft dieses wunderbaren Orchesters mitgestalten zu dürfen, erfüllt mich mit Inspiration und Demut», sagte er über seine künftige Aufgabe.

Zukunftsvision für das Orchester

Schon im Herbst will er immer wieder in München präsent sein. Wiegand ist gebürtiger Münchner und studierte Kulturmanagement. In Salzburg ist er seit 2012 Konzertchef und hat eine Lehrtätigkeit an der Universität Zürich. Für die Intendanz in München hatte er sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren durchgesetzt.

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