Folterkammer der Unterwelt - Polizei hat Drogenbande im Verdacht

In Holland hat die Polizei einen Horror-Fund gemacht. Nun wird bekannt: Hinter den Erbauern einer Folterkammer im Untergrund soll eine Drogenbande stehen.

Mehrere Schiffscontainer dienten als unterirdisches Gefängnis. Einer davon als Folterkammer. - Screenshot Youtube/niederländische Polizei

Das Wichtigste in Kürze

  • Niederländische Polizisten entdeckten ein Gefängnis der Unterwelt.
  • Eine Drogenbande soll dahinterstecken.
  • Hauptverdächtiger ist ein 40-jähriger Fitnessstudio-Besitzer.

Hinter der in den Niederlanden entdeckten Folterkammer in einem Container steckt nach ersten Ermittlungen eine Drogenbande.

Der Hauptverdächtige ist nach Polizeiangaben ein 40-jähriger Mann aus Den Haag. Er gehöre einer der führenden Drogenbanden des Landes an, berichten niederländische Medien. Gemäss der Zeitung «De Telegraaf» soll er ein Fitness-Studio besitzen und in einem Luxus-Pentouse festgenommen werden sein.

Dieser Zahnarzt-Stuhl sollte als Folterinstrument dienen. - Screenshot Youtube/niederländische Polizei

Die Polizei hatte am Vortag Bilder von sieben Seecontainern veröffentlicht, die zu Zellen und einer Folterkammer umgebaut waren.

Der 40-Jährige war seit April wegen des Verdachts auf Drogenhandel und der Vorbereitung einer Liquidierung ins Visier der Ermittler geraten. Dabei war auch die Lagerhalle im Ort Wouwse Plantage in der südlichen Provinz Brabant entdeckt worden, in der die Container aufgestellt waren. Insgesamt wurden sechs Personen festgenommen.

Durch dieses Gebäude gelangten die Polizisten zu den Containern. - Screenshot Youtube/niederländische Polizei

In einem der Container waren ein Zahnarztstuhl und zahlreiche Folterinstrumente gefunden worden. Die Entdeckung der umgebauten Zellen und des Folterraumes schockte viele in den Niederlanden. «Das ist doch eine neue Dimension auch bei Kriminellen», sagte ein Polizeisprecher.

Mit diesen Werkzeugen sollten wohl die Opfer gequält werden. - Screenshot Youtube/niederländische Polizei

Die Ermittler hatten nach eigenen Angaben zugegriffen, bevor die Räume benutzt worden waren. Mögliche Opfer der Bande sollen ebenfalls der Unterwelt angehören.

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