Frankreich leidet unter der dritten Hitzewelle
Frankreich bereitet sich auf die dritte Hitzewelle in diesem Sommer vor. Stellenweise werden Temperaturen von 40 Grad erwartet, was negative Folgen hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Frankreich bereitet sich auf die dritte Hitzewelle in diesem Sommer vor.
- In dieser Woche werden Temperaturen von bis zu 40 Grad erwartet.
- Besonders betroffen sind bereits extrem trockene Gebiete.
Frankreich leidet nun offiziell landesweit unter Trockenheit. Das Urlaubsland bereitet sich auf die dritte Hitzewelle in diesem Sommer vor.
Als letztes Gebiet des Landes stuften die Behörden am Dienstag die Hauptstadt Paris und ihr Umland als trocken ein. Für Mittwoch und Donnerstag ist in Frankreich mit Temperaturen zwischen 34 und 38 Grad zu rechnen. Stellenweise klettert das Thermometer sogar auf 40 Grad.
Negative Folgen für Landwirtschaft und Flüsse
Diese neue Hitzewelle dürfte demnach kürzer und weniger intensiv als die Hitzewelle Mitte Juli ausfallen. Die erneuten hohen Temperaturen machen allerdings deutlich, wie sich der Klimawandel auswirkt. Ausserdem trifft die Hitze viele bereits extrem trockene Gebiete. Deshalb sind negative Folgen für die Landwirtschaft, den Schiffsverkehr auf Flüssen und den Wassersport zu befürchten.
Wegen der verbreiteten Trockenheit gelten derzeit in Frankreich unterschiedlich scharfe Beschränkungen bei der Wassernutzung. Nach Einschätzung von UN-Experten müssen Länder wie Frankreich sich angesichts des Klimawandels auf immer längere Trockenphasen einstellen.