Französische Küstenwache rettet 45 Menschen im Ärmelkanal

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Die Französische Küstenwache hat 45 Flüchtlinge, die in Seenot geraten waren, aus dem Ärmelkanal gerettet. Sie waren auf der Flucht nach Grossbritannien.

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Flüchtlinge und französische Küstenwache im Ärmelkanal. (Archivbild) - MARINE NATIONALE/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • 45 in Seenot Geratene hat die Französische Küstenwache aus dem Ärmelkanal gerettet.
  • Sie befanden sich auf der Flucht nach Grossbritannien.
  • Die Überfahrt ist gefährlich – schon zahlreiche Menschen sind ums Leben gekommen.

Frankreichs Küstenwache hat 45 Migranten gerettet, die beim Überqueren des Ärmelkanals in Seenot geraten waren. Wie die Meerespräfektur am Mittwoch mitteilte, wurden die Menschen am Dienstagnachmittag in den Hafen von Calais gebracht.

Immer wieder überqueren Zugewanderte den Ärmelkanal, um Grossbritannien zu erreichen. Oft unternehmen sie die Reise in kleinen Schlauchbooten.

Bei Überfahrt sterben immer wieder Menschen

Die Überfahrt ist gefährlich, vor allem weil der Meeresarm von vielen grossen Schiffen befahren wird. Dabei kommen auch immer wieder Menschen ums Leben. Erst Mitte Dezember starben bei einem Bootsunglück im Ärmelkanal vier Menschen.

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Bootsflüchtlinge bei der Ankunft in Grossbritannien - AFP/Archiv

Das Vereinigte Königreich verzeichnete im vergangenen Jahr eine Rekordzahl an Bootsmigranten. Die Zahl der Menschen, die in kleinen Booten nach England gelangten, belief sich 2022 auf knapp 46 000. Das sind etwa 17'000 mehr als im Vorjahr und so viele wie noch nie zuvor innerhalb eines Jahres. Dies bestätigte das britische Verteidigungsministerium.

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