Für Februar geplante Brit Awards wegen Corona-Pandemie verschoben
Die Verleihung der Brit Awards war erst für Februar 2021 geplant - dennoch ist Grossbritanniens grösstes Pop-Ereignis nun wegen der Corona-Pandemie um drei Monate verschoben worden.
Das Wichtigste in Kürze
- Preisverleihung findet erst am 11. Mai statt.
Die Preisverleihung finde ausnahmsweise erst am 11. Mai statt, teilten die Veranstalter am Montag mit.
Damit solle sichergestellt werden, dass die Brit Awards die aussergewöhnliche Qualität, «Auftritte von Superstars und Live-Aufregung liefern, die sie zur grössten Nacht der Musik machen», erklärte der Chef des Verbands der britischen Musikbranche (BPI), Geoff Taylor. Die Entscheidung sei in Abstimmung mit Branchenvertretern und Sponsoren unter Berücksichtigung von «Sicherheits- und logistischen Erwägungen» getroffen worden.
Grossbritannien zählt zu den am schwersten von der Corona-Pandemie betroffenen Ländern weltweit. Mehr als 43.000 Infizierte starben hier bereits.
Die Brit-Awards-Gala fand erstmals 1977 statt. Damals wurden Cliff Richard und Shirley Bassey als beste britische Künstler der Musikbranche geehrt.