Generali: Gewinn trotz höherer Katastrophenschäden
Die italienische Versicherungsgesellschaft Generali konnte ihren Gewinn im ersten Halbjahr trotz grösserer Sturmschäden um 9 Prozent steigern.
Das Wichtigste in Kürze
- Generali verbucht einen Gewinn von 1,3 Milliarden Euro.
- Trotz grösserer Sturmschäden steigt der Gewinn somit um fast 9 Prozent.
Der italienische Versicherungskonzern Generali hat trotz höherer Sturmschäden seinen Gewinn gesteigert. Unter dem Strich stand im ersten Halbjahr 2018 ein Überschuss von gut 1,3 Milliarden Euro. Das waren knapp 9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Sowohl im Schaden- und Unfall-Geschäft als auch in der Lebensversicherung ging es aufwärts, wie Generali am Mittwoch mitteilte. Konzernweit stiegen die Prämieneinnahmen um gut 5 Prozent auf 35,1 Milliarden Euro.
Katastrophenschäden etwa durch Sturmtief "Friederike" im Januar kosteten den Konzern vor allem in Deutschland und Frankreich 139 Millionen Euro. Dennoch blieb im Schaden- und Unfall-Geschäft ein grösserer Teil der Einnahmen als Gewinn übrig.