Gesundheitsrisiken wegen Hitze und Sonne steigen

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Die Zahl der Todesfälle durch Flüssigkeitsmangel hat sich innerhalb von 20 Jahren mehr als verachtfacht. Auch die Hautkrebsbehandlungen nehmen zu.

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Durch Hitze sterben weltweit mehr Menschen als durch Wirbelstürme oder Überflutungen. (Symbolbild) - Sebastian Gollnow/dpa

Gesundheitliche Schäden durch extreme Hitze und zu viel Sonne haben im Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre zu jährlich 1519 Krankenhausbehandlungen und 19 Todesfällen geführt. Das geht aus einer Statistik zum Weltgesundheitstag an diesem Donnerstag hervor.

Weit über dem Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2020 lagen diese Zahlen im Jahr 2015. Damals gab es 2322 Krankenhausfälle und 60 Todesfälle, die auf Hitze oder zu starkes Sonnenlicht zurückgeführt werden.

Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen in Deutschland hat nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in den vergangenen 20 Jahren zugenommen. Im Jahr 2020 wurden 81 Prozent mehr Menschen mit Hautkrebs im Krankenhaus stationär behandelt als im Jahr 2000. Etwa 4000 Menschen starben 2020 an Hautkrebs.

Noch stärker stieg die Zahl der Todesfälle durch Flüssigkeitsmangel: Sie hat sich innerhalb von 20 Jahren mehr als verachtfacht und lag bei knapp 3300 im Jahr 2020.

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