«Hart aber fair»: Klimaforscher kritisiert Klimabewegung
Am Montagabend erschien eine neue Folge von «Hart aber fair». Während der Sendung wurde über eine Öko-Revolution diskutiert.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Sendung «Hart aber fair» ging es am Montagabend um die Klimadebatte.
- Dabei kam es zu einer Diskussion über die sogenannte «Panikmache».
- Der Klimaforscher Hans von Storch nahm dabei eine undurchschaubare Position ein.
In der Sendung «Hart aber fair», welche am Montagabend im WDR ausgestrahlt wurde, ging es einmal mehr um die Klimadebatte. Der Titel «Weckruf oder Panikmache: Braucht das Klima eine Öko-Revolution?» lieferte bereits genug Material für eine ausgiebige Diskussion.
Bunt gemischte Experten
Die Runde bestand aus einem Klimaforscher (Hans von Storch), einer Schauspielerin und einem Mitglied von Extinction Rebellion Deutschland. Auch ein Wirtschaftsjournalist und eine Grüne-Politikerin waren vertreten. Überraschenderweise war es Hans von Storch, der sich zuletzt in seinem Standpunkt uneinig zeigte.
So kritisierte der Klimaforscher seine eigenen Kollegen. Der ganzen Debatte ums Klima werde ein apokalyptischer Beigeschmack verpasst. «Es wird auf bestimmte Wissenschaftler gehört, die sagen, was man hören will.» So wird der Forscher von der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» zitiert.
Gretas Aussage ist «lachhaft»
Nicht zum ersten Mal scheint sich von Storch mit seinen Kollegen uneinig zu sein. Letzthin tat er die Aussagen von Greta Thunberg als «lachhaft» ab. Am Ende der Sendung «Hart aber fair» kam zum Ausdruck, dass bei der Klimadiskussion noch viel Arbeit investiert werden muss.
Dabei müsste eigentlich über konkrete Massnahmen und nicht die Existenz an sich diskutiert werden. So resümiert die «WAZ» am Ende der Debatte.