Hamas

Herzog: Zwei-Staaten-Lösung erscheint nun wie Belohnung für Hamas

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Deutschland,

Israels Präsident Izchak Herzog hält einen palästinensischen Staat nicht für möglich, wenn die Sicherheit Israels nicht gewährleistet werden kann.

Izchak Herzog
Izchak Herzog, Präsident von Israel, bei der Münchner Sicherheitskonferenz am 17.02.2024 in Bayern, Deutschland. - keystone

Der israelische Präsident Izchak Herzog hält eine Friedenslösung mit den Palästinensern nur als Teil einer umfassenden Vereinbarung mit den anderen Staaten in der Region für realistisch. Angesprochen auf die Frage, ob ein palästinensischer Staat noch möglich sei, sagte Herzog am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz: «Es wird nicht passieren, wenn wir keine wirklichen Lösungen für die Frage der Sicherheit Israels finden.»

Derzeit erscheine ein palästinensischer Staat wie eine Belohnung für den Krieg, den die Hamas gegen Israel begonnen habe, sagte Herzog. An die Adresse Irans gerichtet sagte er: «Wenn wir gewinnen und den Sieg über das Reich des Bösen und seine Stellvertreter demonstrieren wollen, müssen wir uns in Richtung der Einbeziehungen Israels in der Region bewegen – mit einem grossen Abkommen mit unseren regionalen Partnern, darunter Saudi-Arabien. In diesem müssen wir die richtige Formel für Frieden zwischen Israelis und Palästinensern finden.»

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Kommentare

User #2345 (nicht angemeldet)

Sie reden immer von Israel und von Hammas. Es geht hier aber um die Palestinänser.

Nicole

Es MUSS eine Zweistaatenlösung her, mit den Grenzen vor 1968. Es müssen bindende Regeln für beide Seiten her. Israel muss der Persilschein entzogen werden. Kein Staat alleine kann seinen Nachbarn diktieren was geht und was nicht. Die Weltgemeinschaft täte gut daran alle gleich zu behandeln und nicht Sonderrechte einem zu geben. Das ist doch das Hauptproblem.

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