Datenlecks kosten Firmen zunehmend mehr, doch deutsche Firmen beheben sie besonders schnell.
Die durchschnittlichen Kosten für ein Datenleck sind zuletzt gestiegen. (Symbolbild)
Die durchschnittlichen Kosten für ein Datenleck sind zuletzt gestiegen. (Symbolbild) - Julian Stratenschulte/dpa

Deutsche Firmen sind beim Erkennen und Beheben von Datenlecks einer Untersuchung von IBM zufolge besonders schnell. Im Schnitt benötigten sie 185 Tage, um solche Vorgänge zu identifizieren und einzudämmen. Sie liegen damit 73 Tage unter dem weltweiten Durchschnitt, wie IBM weiter mitteilte.

Allerdings sind die Kosten hierzulande deutlich gestiegen. IBM errechnete im Schnitt 4,9 Millionen Euro, 14 Prozent mehr als vor einem Jahr. Weltweit stiegen die Kosten ebenfalls, mit zehn Prozent auf rund 4,5 Millionen Euro aber etwas langsamer.

Die Zahlen sind allerdings mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten. Da sie – insbesondere für Deutschland auf vergleichsweise wenigen Fällen beruhen. Weltweit wurden für die alljährliche Studie Schadensfälle bei rund 600 Unternehmen im Zeitraum März 2023 bis Februar 2024 betrachtet, 47 davon in Deutschland.

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