In Israel sind heute rund 6,3 Millionen Bürger zur Wahl eines neuen Parlaments aufgerufen.
Wahlplakat in Tel Aviv. Regierungschef Benjamin Netanjahu wird von Benny Gantz herazsgefordert. Foto: Ariel Schalit/AP
Wahlplakat in Tel Aviv. Regierungschef Benjamin Netanjahu wird von Benny Gantz herazsgefordert. Foto: Ariel Schalit/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Wahlen wurden wegen der Regierungskrise vorgezogen.
  • Ministerpräsident Netanjahu tritt gegen Herausforderer Benny Gantz an.
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In Umfragen hatte sich bis zuletzt Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (Likud) mit seinem Herausforderer Benny Gantz vom Bündnis der Mitte, Blau-Weiss, ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert.

Blau-Weiss schnitt dabei zwar etwas stärker ab, allerdings fehlte Gantz im Mitte-Links-Lager eine Mehrheit zur Regierungsbildung. Netanjahu steht aktuell einer Regierungskoalition mit den rechten und strengreligiösen Parteien vor.

Die Wahlen in Israel waren wegen einer Regierungskrise vorgezogen worden. Ursprünglich waren sie erst für November angesetzt gewesen. Mit der Schliessung der Wahllokale um 21 Uhr MESZ wird mit ersten Prognosen gerechnet.

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