Im österreichischen Vorarlberg kam eine junge Frau ums Leben, als sie an ihrem Handy hantierte, während sie es an der Steckdose auflud und ein Bad nahm.
Badewanne  tot
Der Angeklagte wollte den Tod seiner Ex-Frau in der Badewanne als Unfall vortäuschen (Symbolbild). - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Badewanne hantierte eine junge Frau mit ihrem Mobiltelefon.
  • Sie starb, als es ihr in die Wanne fiel.
  • Sie hatte das Gerät gleichzeitig aufgeladen.
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Eine 22-jährige Frau nahm ein Bad und lud dabei ihr Handy. Es kam zum Unglück, sie erlitt einen Stromschlag als ihr das Gerät in die Wanne fiel. Gegenüber dem ORF-Radio erklärte ein Spezialist, dass die Steckdose nicht geerdet war. Gefahr bestehe ausschliesslich in solch einem Fall.

Gleichzeitig warnte er aber auch vor Verwendung von billigem Handyzubehör von Drittanbietern. Man solle unbedingt darauf achten, dass jegliches Zubehör mit «CE» gekennzeichnet sei. Das zeigt, dass das Produkt den europäischen Normen entspricht.

15-jährige Russin starb im Dezember

Bereits vergangenen Dezember kam eine 15-jährige Russin ums Leben, als ihr Smartphone ins Wasser fiel. Das Schulmädchen war in ihrer Heimat als erfolgreiche Kampsportlerin bekannt, wie das «Kronen Magazin» schreibt. Sie wurde von Verwandten im Badezimmer aufgefunden.

Ein Smartphone, das ins Wasser fällt, ist nur dann gefährlich, wenn es an den Strom angeschlossen ist.

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