Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt gegen ProSieben
Das Moderatoren-Duo um Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf machte gestern das Internet verrückt. Jetzt ist klar: ihre Ankündigung war kein Aprilscherz.
Das Wichtigste in Kürze
- Joko und Klaas haben sich im «Duell um die Welt» früher gegenseitig bekämpft.
- Ausgerechnet am 1. April gab das Duo bekannt, in Zukunft gegen ProSieben anzutreten.
- Die Ankündigung sorgte für Furore, weil unklar war, ob sie wirklich ernst gemeint war.
Sie bekommen einen neuen Gegner. Die beiden Spassvögel Joko (40) und Klaas (35) treten zukünftig nicht mehr gegeneinander an. Der neue Mitstreiter: ProSieben.
Mit der gestrigen Ankündigung der neuen Sendung machten die beiden ihre Fans völlig verrückt. So ging die Meldung am 1. April ein — und die Moderatoren sind dafür bekannt, sich zumindest gegenseitig gerne auf die Schippe zu nehmen.
Der Heimatsender der beiden wehrte auf seinem Twitter-Account alle Scherz-Verdachte ab. ProSieben versuchte fleissig, Fans von der Echtheit der Ankündigung zu überzeugen.
15 Minuten freie Sendezeit für Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf
Damit nicht genug: Auch die verantwortliche Produktionsfirma bestätigte gegenüber «Filmstarts»: «Nein, kein Aprilscherz. Auch wenn es wie einer klingt.» Spätestens heute ist klar: das ganze war tatsächlich kein Witz.
Hinweis. Heute ist der 2. April. Wir freuen uns auch heute noch auf "Joko und Klaas gegen ProSieben". Du auch? https://t.co/8EFIHO8Z76 #LateNightBerlin pic.twitter.com/ZjauqFDZFa
— ProSieben (@ProSieben) April 1, 2019
Ein weiterer Grund, weshalb viele an der Echtheit der Nachricht zweifelten, war der in Aussicht gestellte Preis. Würden Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf den Sender besiegen, müsste ProSieben ihnen 15 Minuten Sendezeit zur freien Verfügung überlassen.
Anders sieht es aus, sollte ProSieben siegen. Die Showmaster müssten sich in die Dienste des Senders stellen, der von «quälend-schikanierenden Aufgaben» spricht. «Wenn wir von Joko und Klaas herausgefordert werden, lassen wir uns natürlich nicht zwei Mal bitten», sagt ProSieben-Chef Daniel Rosemann.
Klaas hat keine Angst vor dem Gegner
Sorgen macht sich zumindest Klaas Heufer-Umlauf aber keine. Er wurde im «Duell um die Welt» schon von Piranhas gebissen und hat einen Ring in einen aktiven Vulkan geworfen. So schnell schockt ihn nichts mehr. «Wenn wir jetzt gemeinsam gegen unseren Sender antreten sollen, bin ich eher amüsiert», meint er siegessicher.
Es wurden bereits zahlreiche Tickets für das neue Format verkauft. Die Sendung wird Anfang Mai aufgezeichnet, wann sie erstmals ausgestrahlt wird, ist aber noch nicht bekannt.