Königin Camilla und König Charles: Sicherheitsalarm und Verletzung

Der zweitägige Besuch von Königin Camilla (76) und König Charles III. (75) auf den Kanalinseln wurde von einigen Zwischenfällen begleitet. Ein Sicherheitsalarm und eine Verletzung sorgten für Aufregung.

Am ersten Tag ihres Besuchs auf Jersey wurde das britische Königspaar plötzlich von einer Veranstaltung weggeführt. Grund dafür war ein Sicherheitsalarm, wie «The Mirror» berichtet.

Glücklicherweise stellte sich dieser als Fehlalarm heraus. Nach etwa 20 Minuten konnten die Royals ihre Pflichten wieder aufnehmen und ein Treffen mit Schulkindern absolvieren.

Aber das war noch nicht alles. Am nächsten Tag besuchten sie Guernsey – eine weitere Insel im Ärmelkanal – wo sie erneut für Aufsehen sorgten. Dieses Mal war es jedoch keine Sicherheitsbedrohung, sondern eine Verletzung der Königin selbst.

Camilla erschien mit einem auffälligen Verband an ihrem rechten Knöchel. Die «Daily Mail» gibt Aussagen wieder, laut derer sich die Königin am Vortag auf Jersey eine «leichte Knöchelverstauchung» zugezogen habe.

Camilla trug zu ihrem königsblauen Kleid niedrige Absätze und stützte sich beim Gehen offenbar auf einen Regenschirm. Sie zeigte sich trotz ihrer Verletzung lächelnd der jubelnden Menge.

Das Königspaar wurde von Hunderten Menschen begrüsst, als es sich am Dienstagvormittag zum Parlament von Guernsey begab. Dort wurde die königliche Standarte gehisst und ein 21-Schuss-Salut abgefeuert.

Charles und Camilla nahmen auch an einer Sondersitzung der States of Deliberation teil. Dies ist eine Tradition bei einem ersten Besuch eines neuen Monarchen auf Guernsey. Der letzte solche Besuch fand im Jahr 1957 statt, als Charles' Mutter, Queen Elizabeth II. (†96), die Insel besuchte.