Messerattacke im Bus - Täter weiter flüchtig

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Deutschland,

Sie sass mit ihren beiden kleinen Töchtern im Bus, als plötzlich ein Mann unvermittelt zusticht. Die Mordkommission ermittelt und hofft weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach der Messerattacke in einem Berliner Bus befindet sich das Opfer weiterhin in intensivmedizinischer Behandlung (Symbolbild).
Nach der Messerattacke in einem Berliner Bus befindet sich das Opfer weiterhin in intensivmedizinischer Behandlung (Symbolbild). - David Inderlied/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einer Messerattacke auf eine Frau in einem Berliner Bus fahndet die Polizei weiter nach dem Täter.

Parallel gehen die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat weiter, wie ein Polizeisprecher sagte.

Die Ermittler hatten um Hinweise aus der Bevölkerung, insbesondere von Fahrgästen der betroffenen Buslinie 327, gebeten. Bislang habe sich aber niemand gemeldet, so der Sprecher. Unmittelbar nach der Tat seien Mitfahrende vor Ort befragt worden. Das Opfer befindet sich laut Polizei weiterhin in intensivmedizinischer Behandlung.

Die 33-Jährige war bei dem Messerangriff am vergangenen Dienstag lebensbedrohlich verletzt worden und musste laut Polizei notoperiert werden. Nach einem Bericht der «B.Z.» erlitt die Frau Verletzungen unter anderem an Herz, Lunge und im Bauch. Sie sei zehn Stunden operiert worden. Der Polizeisprecher machte dazu keine Angaben mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen und mögliches Täterwissen.

Nach bisherigen Erkenntnissen stach der Mann unvermittelt auf die 33-Jährige ein, die gemeinsam mit ihren sieben und neun Jahre alten Töchtern im Bus sass. Die Mädchen blieben laut Polizei körperlich unverletzt und befinden sich in der Obhut der Familie. Eine Mordkommission versucht nun Hintergründe und Motiv der Tat zu klären. Nach bisherigen Erkenntnissen gab es laut Staatsanwaltschaft keine Vorbeziehung zwischen Täter und Opfer.

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