Bei den Vorbereitungen zur Bekämpfung der Brände in Griechenland hat es diesen Sommer Fehler gegeben, räumt Regierungschef Kyriakos Mitsotakis ein.
Kyriakos Mitsotakis Türkei
Kyriakos Mitsotakis, Premierminister von Griechenland. - sda

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Vorbereitung auf die Brände in Griechenland hat es Fehler gegeben.
  • Das teilte Kyriakos Mitsotakis am Mittwoch mit.
  • Der griechische Regierungschef bedankte sich bei allen 23 Staaten für die Unterstützung.
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Bei den Vorbereitungen zur Bekämpfung der Brände in Griechenland hat es diesen Sommer Fehler gegeben. Deswegen will das südeuropäische Land im nächsten Jahr mehr Löschflugzeuge einsetzen. Zudem werde es eine neue Behörde geben, die die Einsatzkräfte besser koordinieren soll. Das teilte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis am Mittwoch mit.

«Ich sage es offen: Wir hatten uns gut vorbereitet. Aber nicht gut genug, um mit diesem Phänomen fertig zu werden», sagte er im griechischen Parlament. Seine Regierung in Athen werde «bis ins letzte Detail» die Fehler suchen, damit sie nicht wiederholt würden.

Euböa
Ein Feuer verschlingt die Bäume in seinem Weg, während sich die Waldbrände dem Dorf Gouves nähern.
Waldbrand Athen
Feuerwehrleute bekämpfen einen Waldbrand in einem Waldgebiet nördlich von Athen.
Euböa
Ein Anwohner bekämpft die Flammen während eines Waldbrandes im Dorf Pefki auf der Insel Euböa.
Euböa
Flammen nähern sich einer Kriche im Dorf Gouves.
gouves flammen
Menschen versuchen, die Flammen während eines Waldbrandes im Dorf Gouves zu löschen.

Das von Athen eingesetzte Evakuierungssystem über SMS-Nachrichten an die Einwohner habe dazu beigetragen, dass es keine Opfer gab, hiess es. Allein die Wald- und Buschgebiete seien schon grösser als 100 000 Hektar, teilte Mitsotakis mit. Im Durchschnitt seien seit Anfang August 60 Brände pro Tag in Griechenland ausgebrochen. Zudem seien zahlreiche Häuser sowie landwirtschaftlich genutztes Land zerstört worden.

Alle Geschädigten würden Hilfe bekommen, um ihre Häuser wieder aufzubauen, hiess es. Mitsotakis bedankte sich bei allen 23 Staaten für die Unterstützung.

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