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Mont-Blanc bald UNESCO-Welterbe?
Jährlich besuchen ungefähr sechs Millionen Menschen den Mont-Blanc. Ende Januar stellte der Stadtrat von Chamonix den Antrag auf Anerkennung als UNESCO-Welterbe.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Stadtrat Chamonix beantragt die Anerkennung des Mont-Blancs als UNESCO-Welterbe.
- Die Stätte muss spezifischen Kriterien entsprechen.
- In den Schweizer Alpen ist die Jungfrau-Aletsch-Region bereits ein UNESCO-Welterbe.
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Der Mont-Blanc ist weltweit die dritt meistbesuchte Naturstätte. Seine Attraktivität bringt aber auch Risiken wie die Umweltverschmutzung und der Lebensstil der Bevölkerung mit sich. Wie «Tribune de Genève» berichtet, will der Stadtrat von Chamonix deshalb, dass der Mont-Blanc als UNESCO-Welterbe anerkannt wird. Seit Jahren werde am perfekten Dossier gearbeitet, heisst es.
In den Schweizer Alpen gehört die Jungfrau-Aletsch Region bereits dem Welterbe an. Der Aletschgletscher ist der längste Gletscher in Eurasien und Eiger, Mönch und Jungfrau zählen zu den eindrücklichsten Gipfel. Aber Ästhetik alleine reicht nicht. UNESCO erklärt, dass diese Stätte als Information der Bildung der Berge und Gletscher und des Klimawandels dienen.
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