Münchner Airport nimmt viele Ziele wieder in den Flugplan

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Deutschland,

Ab Montag sollen von München wieder doppelt so viele Städte angeflogen werden wie aktuell. Neben Urlaubsflügen wird es auch Langstreckenverbindungen geben.

Flughafen München
Fluggäste warten im fast leeren Terminal 2 des Münchener Flughafens auf den Check-In. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Vom Flughafen München aus werden ab kommendem Montag wieder rund 60 Städte angeflogen.
  • Das sind doppelt so viele wie noch vor dem Wochenende.

Ab Montag sollen von München wieder doppelt so viele Städte angeflogen werden wie aktuell. Neben Urlaubsflügen wird es auch Langstreckenverbindungen geben. Vom Flughafen München aus werden ab kommendem Montag wieder rund 60 Städte angeflogen. Das sind doppelt so viele wie noch vor dem Wochenende, teilte der Flughafen mit.

Ab nächster Woche könnten Passagiere zum Beispiel wieder nach London, Madrid, Barcelona, Malaga, Nizza oder Dubrovnik fliegen. Als erstes Ziel in Asien steht die indische Hauptstadt New Delhi wieder auf dem Flugplan. Am 1. Juli sollen dann noch weitere 30 Destinationen dazukommen - darunter Urlaubsziele wie Antalya, Ibiza, Alicante, Korfu, Heraklion und Malta.

Nur ein Prozent der üblichen Passagierbeförderungen

Die Corona-Pandemie hatte den Linienverkehr Ende März praktisch zum Erliegen gebracht. Im Mai gab es ab München zwar bereits wieder 2300 Fracht- und Passagierflüge. Aber mit täglich 1300 Fluggästen entsprach das Aufkommen gerade mal 1 Prozent der normalerweise 130'000 Passagiere täglich. Am Donnerstag seien jedoch immerhin schon 4000 Passagiere ab München geflogen, sagte ein Sprecher.

Die meisten Ziele werden allerdings noch nicht so häufig angeflogen wie vor der Krise. Statt fünf Verbindungen täglich werden mitunter nur 2 oder 3 Linienflüge wöchentlich angeboten. Prognosen seien schwer möglich: «Die Fluggesellschaften testen jetzt, wie die Angebote angenommen werden», sagte der Flughafensprecher.

Flughafen München
Mehrere Flugzeuge stehen auf dem Flughafen München an einem Terminal vor dem Tower. - Keystone

Die Bundesregierung hebt ihre Reisewarnungen für Grossbritannien, Island und die Schweiz sowie für alle EU-Länder auf. Spanien und Schweden bleiben weiterhin noch auf der schwarzen Liste. Diese Reisewarnungen sind aber nur Empfehlungen, keine Reiseverbote.

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