Museum Barberini nach Attacke auf Monet-Bild wieder geöffnet
Klimaaktivisten bewarfen ein Gemälde des Künstlers Claude Monet vor rund einer Woche mit Kartoffelbrei. Das Museum war daraufhin einige Tage geschlossen.
Das Wichtigste in Kürze
- Aktivisten bewarfen ein Bild von Monet mit Kartoffelbrei.
- Das Museum Barberini in Potsdam hatte danach kurze Zeit geschlossen.
- Jetzt hat es wieder seine Pforten geöffnet.
Gut eine Woche nach dem Kartoffelbrei-Angriff von Klimaaktivisten auf ein wertvolles Gemälde von Claude Monet hat das Museum Barberini in Potsdam am Montagvormittag wieder geöffnet. Wegen der Störaktion war das Haus südwestlich von Berlin für einige Tage geschlossen.
Mit Leihgebern für die aktuelle Surrealismus-Ausstellung wollte das Museum über Sicherheitsmassnahmen beraten. Das Museum Barberini in der Potsdamer Stadtmitte will die Sicherheit erhöhen. Die Ausstellungsräume können nun nur nach Abgabe von Jacken und Taschen an der Garderobe oder in den Schliessfächern besucht werden.
Vor der Wiederöffnung warteten Dutzende Besucher vor dem Eingang. «Es ist ein besonders schöner Moment», sagte Direktorin Ortrud Westheider.
Am Wochenende hatten Klimaschutz-Aktivisten ihre umstrittenen Störaktionen in Berlin fortgesetzt. Im Museum für Naturkunde klebten sich am Sonntag zwei Frauen an die Haltestangen eines Dinosaurierskelettes. Auch in der Alten Nationalgalerie in Berlin löste eine Aktion einen Polizeieinsatz aus, der Hintergrund war hier zunächst unklar.