Nachbebenserie in Westgriechenland dauert an
Die Serie von Nachbeben in Westgriechenland nach einem Seebeben der Stärke 6,4 Ende Oktober dauert an.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Nachbebenserie im Westen Griechenlands dauert an.
- Innert 24 Stunden bebte die Erde mehr als 30 Mal.
- Erst Ende Oktober hatte ein Erdstoss griechische Bewohner erschreckt.
Binnen 24 Stunden bis zum Freitag bebte die Erde im Raum der Touristeninsel Zakynthos mehr als 30 Mal. Das stärkste Nachbeben ereignete sich kurz vor 10.00 Uhr Ortszeit und hatte eine Stärke von 4,1, wie das geodynamische Institut von Athen mitteilte. In den vergangenen Tagen hatten zwei Beben der Stärke 5,6 und 5,3 die Menschen in Angst versetzt.
Seismologen sagten im Staatsrundfunk, dass es weitere Nachbeben geben könnte, die bis zu Stärke 6 erreichen könnten. Aus diesem Grund blieben die Behörden, die Feuerwehr und die Polizei sowie der Katastrophenschutz auf Zakynthos in Alarmbereitschaft, hiess es.
Am frühen Morgen des 26. Oktober hatte ein Erdstoss nahe Zakynthos die Menschen verschreckt. Das Beben war bis ins rund 200 Kilometer entfernte Athen wahrzunehmen – ebenso in der Westtürkei und in der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki sowie in Süditalien und in Malta. Verletzt wurde niemand. 72 Häuser weisen nach Angaben der Lokalbehörden Schäden auf und müssen repariert werden, bevor die Bewohner wieder einziehen können.