Einem am Montag in einem Zug geborenen Jungen wird freies Zugfahren bis zum 25 Lebensjahr angeboten.
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Metro bei Stosszeiten (Symbolbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Pariser Metro kam am Montag ein kleiner Junge zur Welt.
  • Die Pariser Verkehrsbetriebe bieten dem Neugeborenen nun eine Freifahrkarte an.
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Normalerweise führen Verspätungen im Zugverkehr zu genervten Gesichtern und schlechter Laune. Dies war am Montag in der Pariser Metro jedoch anders, als ein kleiner Junge während der Fahrt das Licht der Welt erblickte.

Wie die Régie Autonome des Transports Parisien (RATP) auf Twitter bekannt gab, kam der Junge zwischen 11 und 12 Uhr Mittags zur Welt und sei bei bester Gesundheit. Zunächst war der Verkehr wegen Unwohlseins eines Passagiers unterbrochen worden. Zur Feier des Tages bieten sie dem Neugeborenen nun eine Freifahrkarte auf den Pariser Schienennetz an, welche bis zum 25. Lebensjahr gültig sein soll.

Verkehr in beide Richtungen gesperrt

Der Zwischenfall verursachte eine 45-minütige Sperre der Linie 6 zwischen den Haltestellen Charles de Gaulle Etoile und Nation. Valerie Pécresse, Präsidentin des Regionalrats der Île de France, gratulierte der Mutter und wünschte dem Kind eine langes und erfülltes Leben.

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