Bis Ende August kann der Meteorstrom der Perseiden beobachtet werden. In der Nacht auf den 13. August werden die meisten Sternschnuppen zu sehen sein.
Sternschnuppe Milchstrasse milchstraße
Eine Sternschnuppe leuchtet neben der Milchstraße am Himmel über dem Walchensee (D). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Meteorstrom der Perseiden sorgt bis Ende August für eine Sternschnuppen-Show.
  • In der Nacht auf den 13. August werden die meisten am Nachthimmel zu entdecken sein.
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Sternschnuppen haben wieder Hochkonjunktur. Derzeit und noch bis Ende August kann der Meteorstrom der Perseiden am Nachthimmel beobachtet werden. Das jährlich wiederkehrende Himmelsschauspiel steht diesmal unter «keinem guten Stern». Dies auch, weil mit einem «eher unterdurchschnittlichen» Sternschnuppenregen gerechnet wird.

Das liegt daran, dass die Erde auf ihrer Umlaufbahn in diesem Jahr nicht so gut die «Staubwolke aus Perseiden» trifft. Dies erklärte Carolin Liefke vom Vorstand der Vereinigung der Sternfreunde erklärte. «Wir verfehlen sie nicht, aber fliegen auch nicht durch.»

Nacht auf den 13. August

Die meisten Sternschnuppen werden in der Nacht auf den 13. August erwartet. Dämpfer für Himmelsgucker: Das Maximum steht tagsüber an und nachts erhellt der zunehmende, fast volle Mond den Himmel. Selbst bei klarstem Himmel seien dadurch nur die intensivsten Sternschnuppen erkennbar.

Perseiden bereits sichtbar

Ein Trost: Bereits jetzt, ohne hellen Mond, lassen sich die Perseiden blicken. Noch sind es eher wenige Sternschnuppen, doch es werden stetig mehr, wie Liefke sagt. Zum Höhepunkt könnten mehrere Dutzend pro Stunde beobachtet werden.

Ihr Tipp: Einen dunklen Beobachtungsposten wählen, diesen frühmorgens vor der Dämmerung beziehen - und einen Liegestuhl mitbringen. Darin lasse sich der Himmel gut beobachten.

In welche Richtung man schaue, sei eigentlich egal: «Die Sternschnuppen ziehen quer über den ganzen Himmel.»

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