Personalbeschaffung im IT-Bereich bleibt schwierig
Die Personalbeschaffung im IT-Bereich macht vor allem den KMUs Schwierigkeiten. Rund 124'000 offene Stellen blieben im letzten Jahr in Deutschland unbesetzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Personalbeschaffung im IT-Bereich weisst Probleme auf.
- Rund 70 Prozent der KMUs haben Mühe beim anwerben neuer Arbeiter.
Die Personalbeschaffung im IT-Bereich stellt sich in deutschen Unternehmen als schwer heraus. So sind in diesem Jahr 124'000 offene Stellen unbesetzt geblieben.
Grund für diesen Personalengpass sei, dass die meisten Bewerber über eine unzureichende Qualifikation verfügen. Weitere Gründe sind wenig Erfahrung oder zu hohe Gehaltsvorstellungen. Dies berichtet das «Com-Magazin».
Rund 70 Prozent der deutschen Klein- und Mittelunternehmen (KMU) kennen das Problem. Dies zeigen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes von Deutschland. Das Problem sei jedoch zu einem Grossenteil selbstverschuldet, wie das «Com-Magazin» berichtet. Die Erwartungen bei der Personalbeschaffung seien zu hoch.
In der Zeit der Digitalisierung, versuchen sich die KMUs mit KI-Systemen, Blockchains und anderer neuer Technologien. Diese benötigen jedoch eine sehr spezifische Aus- und Weiterbildungen und ein IT-Universalabschluss besitzt beinahe kein Bewerber.