Polizei in Paris kämpft um Sicherheit von Touristen

Keystone-SDA
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Frankreich,

Um die Sicherheit von Touristen zu verstärken, hat die Pariser Polizei seine Präsenz um den Eiffelturm verstärkt. Dies hat sich gelohnt, zeigen neue Zahlen.

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Ein Pariser Polizist in Uniform. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Diesen Sommer verstärkte die Pariser Polizei seine Präsenz wegen Diebstählen.
  • Gemäss der neu veröffentlichten Zahlen hat sich dies gelohnt.

Der verstärkte Einsatz der Pariser Polizei zum Schutz von Touristen vor Diebstählen in diesem Sommer soll nicht ohne Erfolg geblieben sein. Die in touristischen Vierteln etwa am Eiffelturm und dem Louvre sowie an Bahnhöfen eingesetzten Streifen haben die Kriminalität verringert. Dies teilte die Polizeipräfektur am Montag mit.

Zwischen dem 20. Juni und dem 4. September seien 2334 gewaltsame Raubfälle registriert worden, zwölf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Die Zahl angezeigter Taschendiebstähle lag mit 5501 nur drei Prozent unter dem Vorjahreswert. 41 Hütchenspieler und 742 Strassenhändler wurden von der Polizei festgenommen.

Erhöhte Polizeipräsenz um Eiffelturm

Ein Schwerpunkt der Polizeieinsätze lag im Bereich des Eiffelturms, an der angrenzenden Grünfläche Champ de Mars und am Trocadéro-Platz. Dort halten sich sehr viele ausländische Touristen auf.

Eiffelturm
Polizisten vor dem Eiffelturm. - Image Search

Insbesondere am Trocadéro-Gelände hatten sich in diesem Sommer gewalttätige und skrupellose Attacken auf Touristen gehäuft. Mitunter schlugen Diebe auf Besucher ein, um an ihre Beute zu gelangen. Mit 20 zusätzlichen Beamten täglich zeigte die Polizei dort Präsenz.

Rückgang bei Diebstahl von Luxusuhren

Auch bei einem besonderen Kriminalitätsphänomen, dem Raub von Luxusuhren, konnte die Pariser Polizei Erfolg verbuchen. Die Zahl der Diebstähle von Uhren im Wert von 5000 Euro aufwärts ging um 44 Prozent zurück.

Mit speziellen Ermittlern widmet sich die Pariser Polizei schon seit einer Weile dem organisierten Raub von Luxusuhren. Zu den Opfern gehören nicht nur Touristen. In den schicken Vierteln und vor teuren Hotels lauern die Täter ihren Opfern auf, um ihnen die Uhr vom Handgelenk zu reissen.

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