Die Affäre des britischen Gesundheitsministers mit einer Mitarbeiterin ist aufgedeckt. Seine Geliebte soll schon davor Hinweise zur Liaison gemacht haben.
Grossbritannien
Das Kuss-Bild wurde in der vergangenen Woche von britischen Medien veröffentlicht. - Twitter/Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der britische Gesundheitsminister ist nach Affären-Berichten am Samstag zurückgetreten.
  • Seine Geliebte, eine Mitarbeiterin, führt auf Pinterest eine Seite mit Sprüchen.
  • Darin sind mögliche Hinweise auf die Affäre mit Matt Hancock zu finden.
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Dieses Video ging viral: Der verheiratete britische Gesundheitsminister Matt Hancock küsst im Ministerium seine Beraterin Gina Coladangelo (43). Die Aufnahmen stammten von einer Überwachungskamera.

Zum Zeitpunkt der Aufnahme galten strenge Abstandsregeln im Land, die der 42-Jährige selbst verordnet hatte. Nach einer öffentlichen Entschuldigung gab der Minister am letzten Samstag seinen Rücktritt bekannt.

Matt Hancock
Matt Hancock und seine Geliebte Gina Coladangelo.
Affäre
Martha Hancock (44) wurde beim Einkaufen in London kürzlich gesichtet.
Affäre
Solche Botschaften hat Gina Coladangelo auf Pinterest veröffentlicht.

Nun haben britische Medien Pinterest-Posts von Coladangelo entdeckt, die sich auf die Beziehung zu Hancock beziehen könnten. So lauten die Botschaften etwa: «Je länger das Warten, desto süsser der Kuss» oder «Ich sterbe lieber vor Leidenschaft als vor Langeweile».

Die beiden Turteltauben sollen sich an der Oxford-Universität kennengelernt haben. Später stellte Matt Hancock Gina Coladangelo höchstpersönlich ein. Viele warfen ihm Vetternwirtschaft vor – danach häuften sich solche Vorwürfe.

Beide sollen ihre Partner bereits verlassen haben

Es wird sogar behauptet, dass die beiden zusammengezogen sind. Coladangelo sei gesehen worden, wie sie ihre Sachen zusammenpackte und ihr Haus in Südlondon verliess. Beide sollen ihren Ehepartnern das Beziehungsaus mitgeteilt haben.

Derzeit wird untersucht, wie das Video an die britischen Medien gelangte. Es ist von einem schweren Sicherheitsleck die Rede.

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