Prinz Charles setzt schon seit langem auf Nachhaltigkeit. Das gilt auch für die Mode. Kaputte Schuhe kommen bei dem Royal zum Schuster und nicht in die Tonne.
Ein Mann mit Stil: Prinz Charles. Foto: Niall Carson/PA Wire/dpa
Ein Mann mit Stil: Prinz Charles. Foto: Niall Carson/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Seine Anzüge und Schuhe lässt Prinz Charles nach eigenen Worten lieber ausbessern und reparieren, statt neue zu kaufen.
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Dass sein nachhaltiger Weg allmählich zum Trend wird, freut den 71-Jährigen.

«Als ich noch ein Kind war, haben wir unsere Schuhe immer zu einem Schuster in Schottland gebracht», erzählt er in einem Interview mit der britischen «Vogue», das am Freitag erscheint. Die Handarbeit hinter einem Paar Schuhe habe ihn fasziniert.

Als Kunde habe man die Möglichkeit, Entscheidungen gegen die Wegwerfkultur und Fast Fashion zu setzen, erklärt der Prinz von Wales in dem Interview: «Ich habe den Eindruck, dass es für lokale Unternehmen gerade jetzt grosse Chancen im nachhaltigen Modesektor gibt.»

Charles, der sich seit Jahrzehnten für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzt, hat mit seiner Stiftung ein Programm für Modestudenten auf den Weg gebracht. Die erste nachhaltige Kollektion des Programms «The Modern Artisan» (der moderne Kunsthandwerker) soll am 12. November erscheinen.

Dass er mit seinen handgemachten Anzügen und Lederschuhen bei vielen als Stil-Ikone gilt, freut Charles: «Ich dachte immer, ich sei wie eine kaputte Uhr - zwei Mal in 24 Stunden liege ich richtig. Es freut mich aber, wenn Sie sagen, dass es Stil hat», sagt er in dem Interview. Bei seinen Outfits achte er gern auf Farbkombinationen und Details.

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