Russlands Präsident Wladimir Putin hat in St. Petersburg den französischen Staatschef Emmanuel Macron zu einem Gespräch über internationale Krisen empfangen. Zum Gesprächsauftakt am Donnerstag lobte Putin das bilaterale Verhältnis.

Der russische Präsident Wladimir Putin und der französische Staatschef Emmanuel Macron haben sich in St. Petersburg getroffen – und zeigen sich optimistisch in Bezug auf das bilaterale Verhältnis. «Die Beziehungen entwickeln sich ungeachtet aller Schwierigkeiten», sagte Putin. Macron sprach die Krisen an, an deren Lösung Frankreich und Russland als ständige Mitglieder des Uno-Sicherheitsrates gemeinsam arbeiten sollten: Die Ukraine, Syrien, Nahost und Iran.

Nach Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin wollen beide Länder, Russland und Frankreich, zu einer Beendigung des Krieges in Syrien beitragen. Nötig sei der Beginn eines Verfassungsprozesses für das Bürgerkriegsland. Im Detail listete der Kremlchef aber vor allem politische Initiativen seines Landes zu Syrien auf.

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Emmanuel Macron und Wladimir Putin trafen sich wegen dem Ukraine-Konflikt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron ist für einen zweitägigen Besuch nach Russland gereist.
  • Am Donnerstag traf er sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, um über die internationalen Krisen zu reden.
  • Dabei waren sich beide Politiker einig, dass sie zur Beendigung des Krieges in Syrien beitragen wollen.
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Auch über den Konflikt in der Ukraine und die Lage nach Aufkündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch die USA sei gesprochen worden, sagte Putin. «Frankreich ist traditionell für uns ein Partner», bemerkte er.

Rede beim Internationalen Wirtschaftsforum

Macron wird auf dem zweitägigen Besuch in Russland von seiner Frau Brigitte begleitet. Russische und französische Firmen wollen auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg mehrere Verträge schliessen. Am Freitag wollen Putin und Macron zu den Teilnehmern sprechen.

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