Rating für Island von «Stabil» auf «Negativ» gesenkt
Wegen der Corona-Krise glaubt die Agentur Fitch Ratings nicht an gute Wachstumsaussichten von Island. Das Rating wurde deswegen auf «Negativ» heruntergestuft.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Agentur Fitch Ratings hat das Rating von Island auf «Negativ» zurückgestuft.
- Wirtschaft und Finanzen des Landes leiden unter der Corona-Krise.
Das Rating von Island hat sich verschlechtert und wurde nun von «Stabil» auf «Negativ» angepasst. Die Analysten der Ratingagentur Fitch Ratings sehen für Island keine positiven Aussichten und sagen, dass sogar eine Rezession möglich wäre. Gemäss dem Online-Magazin «Finanzen» liegt dies vor allem an der Corona-Krise.
Experten sagen, die Wirtschaft und die Finanzen des Landes würden unter der weltweiten Corona-Pandemie leiden. Island sei auf den Tourismus und Rohstoffexporte angewiesen. Sollte sich die Lage nicht ändern, könnten die Staatsschulden bald massiv in die Höhe schiessen. Die Analysten beliessen deshalb die Bonitätsnote «A» für Island.