Regendefizit in Österreich abgemildert
In den letzten Tagen hat es in Österreich viel Niederschlag gegeben. Dieser hat die Gefahr einer Trockenperiode im Frühling abgeschwächt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der gefallene Regen in Österreich mildert drohende Trockenperiode ab.
- Bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter sind regional seit Mittwoch gefallen.
- Das Niederschlagsdefizit in Österreich reduziert sich so auf 20 Prozent.
In Österreich haben die jüngsten heftigen Niederschläge die Gefahr einer Trockenperiode im Frühjahr deutlich abgemildert. Nach Angaben von Geosphere Austria sind seit Mittwoch regional bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Die Mengen bisher würden etwa denen in einem durchschnittlichen ganzen April entsprechen, teilte der staatliche Wetterdienst am Freitag weiter mit.
Oberhalb von rund 600 Metern sei auch viel Schnee gefallen. In Lech am Arlberg lägen aktuell 80 Zentimeter Schnee, die Hälfte davon Neuschnee, hiess es. Das Niederschlagsdefizit seit Januar betrage im Westen und Osten des Landes nur noch rund 20 Prozent, im Süden sei inzwischen sogar mehr Regen gefallen als im langjährigen Mittel. Bis Sonntag soll es regional weiter regnen oder schneien.