RKI warnt: Tiefkühl-Beeren können zu Hepatitis führen
Tiefkühl-Früchte tragen oftmals Keime und Viren auf sich. Das Robert-Koch-Institut (RKI) warnt vor allem vor tiefgekühlten Erdbeeren.
Das Wichtigste in Kürze
- Tiefkühl-Früchte tragen oftmals Viren mit sich.
- Hepatitis-A-Viren können durch den Verzehr von Tiefkühl-Erdbeeren in den Körper gelangen.
- Dieses kann für einige Personengruppen tödlich sein.
Der Sommer ist vorbei: Um die sommerlichen Fruchtgeschmäcker zu behalten, greift man gerne mal ins Tiefkühlregal. Doch das kann verheerende Folgen haben.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) warnt vor Tiefkühlfrüchten – vor allem vor gefrorenen Erdbeeren. Diese können nämlich Krankheitserreger enthalten. Das berichtet «NDR».
Wie die Viren auf die Tiefkühlfrüchte gelangen, ist unklar. Vermutlich liegt es an hygienischen Problemen während der Ernte, Verarbeitung oder des Transports. Besonders bei Erdbeeren wurden vermehrt Viren entdeckt. Diese können Hepatitis-A Krankheiten auslösen.
RKI erklärt, was zu tun ist
Bei Hepatitis A wird die Leber angegriffen – daraus kann die Gelbsucht hervorgehen. Für Ältere und Immungeschwächte sowie schwangere Menschen und Kleinkinder kann diese tödliche Folgen haben.
Was kann man gegen infizierte Tiefkühl-Beeren tun? Der «NDR» empfiehlt, die Früchte auf mindestens 90 Grad zu erhitzen und vor dem Verzehr gut zu waschen.