Robin-Hood-Baum in Nordengland illegal gefällt – weitere Festnahme

Keystone-SDA
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Grossbritannien,

In der Nacht auf Donnerstag haben Unbekannte in Nordengland den Robin-Hood-Baum gefällt. Nun hat die Polizei bereits einen zweiten Verdächtigen festgenommen.

Robin-Hood-Baum
Polizei am Tatort mit den Überresten des Baumes in Sycamore Gap am Hadrianswall in Northumberland, Großbritannien, 28. September 2023. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der illegalen Fällung des Robin-Hood-Baumes hat die Polizei einen Mann verhaftet.
  • Es handele sich um einen Mann im Alter zwischen 60 und 70 Jahren.
  • Zuvor hatte die Polizei bereits einen 16-Jährigen festgenommen.

Nach der illegalen Fällung eines berühmten Baumes in Nordengland hat die Polizei einen zweiten Verdächtigen festgenommen. Es handele sich um einen Mann im Alter zwischen 60 und 70 Jahren, teilte die Polizei in Northumbria am Freitagabend mit. Zuvor war bereits ein 16-Jähriger festgenommen worden, der später gegen Kaution wieder freigelassen wurde. Der Berg-Ahornbaum, der zwischen zwei Hügeln neben den Ruinen des antiken Hadrianswalls im Norden Englands stand, war ein beliebtes Foto-Motiv.

Weltweite Bekanntheit erlangte er durch eine Szene in dem Film «Robin Hood – König der Diebe» mit Kevin Costner und Morgan Freeman von 1991. Der Hadrianswall wurde einst von den Römern gebaut, um die Provinz Britannien von Einfällen aus dem Norden zu schützen, ähnlich wie der Limes im heutigen Deutschland.

In der Nacht auf Donnerstag von Unbekannten gefällt

Der jahrhundertealte Baum wurde in der Nacht zum Donnerstag von Unbekannten gefällt. Viele Menschen zeigten sich bestürzt. Dem Nachrichtensender Sky News zufolge versprach ein Pub in der Nähe sogar freie Kost im Wert von 2000 Pfund (umgerechnet 2300 Euro) für Hinweise, die zur Ergreifung und Strafverfolgung von Beteiligten führen.

The Sycamore Gap tree at Hadrian's Wall is felled
Der Baum erschien 1991 in Kevin Costners Film Robin Hood: Prince of Thieves und war 200 Jahre lang Teil der Landschaft. - keystone

«Die sinnlose Zerstörung von etwas, das zweifellos ein weltbekanntes Wahrzeichen – und ein lokaler Schatz – ist, hat zu Recht Schock, Horror und Wut im ganzen Nordosten und darüber hinaus ausgelöst», sagte Detective Chief Inspector Rebecca Fenney-Menzies von der Northumbria Police.

Kommentare

User #1597 (nicht angemeldet)

...der Witz geht daneben..

User #3308 (nicht angemeldet)

Die lösen in mir was ähnliches aus.

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