Nationalistisch und antidemokratisch, so wird die Partei «Das andere Russland» beschrieben. Im Donbass hat sie jetzt ein prominentes Aushängeschild verloren.
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Laut eigenen Angaben hat das russische Militär im Donbass die Orte Maryniwka und Ukrajinsk erobert. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Donbass soll eine russische Kriegspopulistin tödlich verunglückt sein.
  • Zemfira Suleymanova ist laut einer ukrainischen Zeitung über eine Mine gefahren.
  • Die Aktivistin engagierte sich unter anderem für die Partei «Das andere Russland».
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Der Ukraine-Krieg hält an, vor allem im Separatistengebiet Donbass wüten die Kämpfe weiter. Dort soll nun die russische Kriegspropagandistin Zemfira Suleymanova gestorben sein. Sie war laut der Zeitung «Ukrainska Pravda» für den Fernsehsender Russia Today tätig gewesen.

Ebenso engagierte sich die Aktivistin für die nationalbolschewistische Partei «Das andere Russland». Sie sei tödlich verunglückt, als sie über ukrainischen Mine gefahren war. Die Zeitung schreibt weiter, dass sich die Propagandistin durch die Explosion einer «Lepestok PFM-Mine» im Bezirk Kirovske tödliche Verletzungen zugezogen hatte.

Ihre Partei gilt als offen nationalistisch, sozialpopulistisch und antidemokratisch, weshalb sie vom Verfassungsgericht verboten wurde. Sie vertritt die Ansicht, dass die Gebiete, in denen Russischsprachige wohnen, zu Russland zurückkehren sollen. Dazu zählen Belarus, Nordkasachstan – oder eben der Donbass.

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