Ryanair ist seit Monaten wiederholter Streiks ausgesetzt. Die kommenden Flugausfälle wurden von 190 auf 150 herunter korrigiert.
Flugzeuge der irischen Airline Ryanair stehen auf dem Vorfeld eines Flughafens.
Flugzeuge der irischen Airline Ryanair stehen auf dem Vorfeld eines Flughafens. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Weitere Streiks von Flugbegleitern und Piloten wurden bei Ryanair für Freitag angedroht.
  • Der grösste Teil der mehr als 2400 geplanten Europaflüge sollte stattfinde.
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Der irische Billigflieger Ryanair hat die Zahl seiner streikbedingten Flugabsagen für diesen Freitag auf 150 reduziert. Ursprünglich waren die Iren nach Streikdrohungen von Flugbegleitern und Piloten in mehreren europäischen Ländern von 190 Flugausfällen ausgegangen. Die überwältigende Mehrheit des Personals werde normal arbeiten, kündigte Ryanair heute Mittwoch an.

Der weitaus grössere Teil der mehr als 2400 geplanten Europaflüge sollte ohnehin stattfinden. Ob sich die deutschen Flugbegleiter an dem Arbeitskampf beteiligen, wollte die Gewerkschaft Verdi heute Mittwochmittag in Berlin mitteilen.

Ryanair sieht sich seit Monaten wiederholter und teils koordinierter Streiks sowohl der Piloten als auch der Flugbegleiter in verschiedenen europäischen Ländern ausgesetzt. Das Personal will höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen nach dem jeweiligen nationalen Recht erreichen.

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