Bundeskanzler Olaf Scholz plädiert für mehr Optimismus und gesellschaftliche Akzeptanz in Sachen Klima- und Naturschutz.
Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz
Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz. (Archivbild) - Jan Woitas/dpa

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hält mehr Zuversicht in Deutschland für nötig. Niemand, der eine gute und nachhaltige Zukunft wolle, könne an einer «kollektiven Übellaunigkeit» gelegen sein. Dies sagte Scholz bei der Jahrestagung des Rates für Nachhaltige Entwicklung in Berlin.

Der SPD-Politiker warb stattdessen für einen «fröhlichen Pragmatismus». Man müsse zudem ein gesellschaftliches Klima schaffen, um gesellschaftliche Akzeptanz für Klima- und Naturschutz zu sichern und auszubauen. Scholz sagte, so weit liege man in Deutschland bei zentralen Fragen gar nicht auseinander.

So sei die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger pro Klima- und Naturschutz. Die ganz grosse Mehrheit packe einfach an, statt zu meckern, sagte er mit Blick etwa auf das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung ist ein Beratergremium der deutschen Regierung.

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