Schule in Oelde (D): Keine Gefahr nach ausgelöstem Amokalarm
Am Dienstagmorgen löste ein technischer Fehler einen Amokalarm an einer Schule in Oelde (D) aus. Die Polizei rückte an, fand jedoch keine Bedrohung vor.

Gegen 9.30 Uhr wurde an der Förderschule in Oelde (D) ein Amokalarm ausgelöst, der sofort zu einem massiven Polizeieinsatz führte. Spezialkräfte, Notärzte und ein Hubschrauber wurden entsandt, wie «Radiowaf» berichtete.
Die Polizei sperrte das Gebiet um die Schule ab und durchsuchte das Gebäude gründlich. Schüler und Lehrer wurden vorsorglich in den Klassenräumen gesichert.
Keine Gefahr festgestellt
Nach einer zweistündigen Durchsuchung gab die Polizei Entwarnung. Es wurden laut «WDR» weder Spuren eines Amoklaufs noch andere Gefahren gefunden.
Die Schüler und Lehrer wurden weiterhin betreut, während die Polizei den Vorfall untersuchte. Der Alarm wurde offenbar technisch ausgelöst.
Wiederholter Fehlalarm an der Schule
Bereits 2017 gab es an der Erich-Kästner-Schule einen ähnlichen Vorfall. Damals wurde ebenfalls ein Fehlalarm ausgelöst.
Die wiederholten Vorfälle werfen Fragen zu den Sicherheitsprotokollen der Schule auf. Die Polizei betonte jedoch, dass sie jeden Alarm ernst nehmen und umfassend reagieren müsse, wie «Radiowaf» meldete.

Die Eltern und Anwohner waren zunächst in Sorge, zeigten sich aber erleichtert über die schnelle und professionelle Reaktion der Polizei. Die Behörden kündigten an, die genauen Ursachen des Fehlalarms zu untersuchen.
Ziel ist es, zukünftige Fehlalarme zu vermeiden und die Sicherheitsmassnahmen zu überprüfen. Die Schule bleibt vorerst geöffnet, während die Ermittlungen weiterlaufen.