Bei der Messerattacke auf einen Wachsoldaten hat eine Stichschutzweste dem Angegriffenen das Leben gerettet. Diese Messerattacke ereignete sich in Wien vor der iranischen Botschaft.
Vor der iranischen Botschaft in Wien ist ein Wachsoldat von einem Täter mit einem Messer angegriffen worden.
Vor der iranischen Botschaft in Wien ist ein Wachsoldat von einem Täter mit einem Messer angegriffen worden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann griff einen Wachsoldaten vor der iranischen Botschaft in Wien mit einem Messer an.
  • Eine Stichschutzweste hat dem Angegriffenen sein Leben gerettet.
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Bei der Messerattacke auf einen Wachsoldaten vor der iranischen Botschaft in Wien hat nach Polizeiangaben eine Stichschutzweste dem Angegriffenen das Leben gerettet. «Auf der Weste sind mehrere Einstiche zu sehen. Ohne diesen Schutz wäre er tot gewesen, hundertprozentig», sagte ein Polizeisprecher am Montag. Der 23 Jahre alte Bundesheersoldat hatte nach dem vergeblichen Einsatz von Pfefferspray den Angreifer in der Nacht zum Montag mit mindestens vier Schüssen getötet (Nau berichtete). Beim Täter handelt es sich den Angaben zufolge um einen 26-jährigen Mann mit österreichischer Staatsbürgerschaft und Wohnsitz in Wien.

Rätselraten herrscht weiter über die Beweggründe für die Attacke. «Die Hintergründe der Tat sowie das Tatmotiv sind zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig unklar und Gegenstand intensiver Ermittlungen durch das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung», so der Sprecher weiter. Weder ein terroristischer Hintergrund noch sonstige Motive oder psychische Probleme könnten ausgeschlossen werden.

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