Angenehme 20 bis 26 Grad, dazu viel Sonne – Deutschland steht nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ein ungewöhnlich milder Sonntag bevor.
Ein Radfahrer und sein Hund sonnen sich auf der Schwäbischen Alb.
Ein Radfahrer und sein Hund sonnen sich auf der Schwäbischen Alb. - Thomas Warnack/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • «Ab Dienstag stellt sich die Wetterlage langsam um», sagte ein DWD-Meteorologe am Samstag in Offenbach.
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Doch mit dem Oktober verabschiedet sich in der kommenden Woche auch das spätsommerliche Wetter.

«Ab Dienstag stellt sich die Wetterlage langsam um», sagte ein DWD-Meteorologe am Samstag in Offenbach. Die Folge: Der November startet vor allem im Norden und Westen mit Wolken, Regen und Temperaturen unter der 20-Grad-Marke.

Bis dahin zeigt sich der Oktober noch von seiner besten Seite. «Der Sonntag macht seinem Namen verbreitet alle Ehre», sagte der Meteorologe. «Nach Auflösung von teils zähen Nebelfeldern spielt die Sonne die erste Geige im Wetterorchester und lässt das Herbstlaub in einem goldenen Licht erscheinen.» Bei Höchstwerten zwischen 20 und 26 Grad herrsche perfektes Ausflugs- und Biergartenwetter. Nur im Küstenumfeld trüben demnach Wolken den Blick auf den blauen Himmel.

Am Montag gehen die Temperaturen dann schon etwas zurück: Die Höchstwerte liegen nördlich der Mittelgebirge bei 15 bis 20 Grad, weiter südlich bei 18 bis 24 Grad. Dort, wo sich der Nebel nicht auflöst, werden nur 15 Grad erreicht. Zum Vergleich: Am Freitag zeigte das Thermometer in Müllheim in Baden-Württemberg noch sommerliche 28,7 Grad – damit war die Stadt im Markgräflerland an dem Tag Spitzenreiter in Deutschland. Auch wenn der November etwas kühler startet, es bleibt laut DWD weiterhin zu mild für die Jahreszeit.

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