Der am Dienstagabend (27. August) in der Schweiz und Italien gut sichtbare Lichtschweif war offenbar ein verglühender Starlink-Satellit.
Starlink Satellit
Ein Starlink-Satellit ist laut Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) aus Süddeutschland sichtbar über der Schweiz in die Atmosphäre eingetreten. - dpa/Tim Meyer/EHL Media

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei dem Lichtschweif von Dienstagabend handelte es sich um einen verglühenden Satelliten.
  • Das gab das deutsche Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bekannt.
  • Derzeit umkreisen knapp 6700 Starlink-Satelliten die Erde.
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Gestern Abend (27. August) hatte ein Lichtschweif, der deutlich über der Schweiz, Italien und Süddeutschland zu sehen war, vielerorts Fragen aufgeworfen. Nun konnte das deutsche Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bestätigten, dass es sich um einen in der Atmosphäre verglühenden Starlink-Satelliten handelte. Das Weltraumlagezentrum der deutschen Bundeswehr hatte dem BBK diese Information übermittelt.

Das mysteriöse Licht wurde unter anderem für einen Meteoriten gehalten, einige Personen wiederum kontaktierten die Polizei.

Knapp 6700 Starlink-Satelliten umkreisen derzeit die Erde. Aktuell geplant sind rund 40'000. In der Kritik steht die sogenannte Megakonstellation Starlink vor allem wegen des anfallenden Weltraumschrotts, der potenziellen Kollisionsgefahr von Satelliten und weil die Geräte astronomische Beobachtungen stören könnten.

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