Drei von sechs französischen Raffinerien werden derzeit bestreikt. Bei fast einem Drittel der Tankstellen im Land fehlt mindestens ein Kraftstoff. Die Situation droht sich nun noch zu verschlimmern.
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An dieser Tankstelle in Saint Pierre de Vassols sind sowohl das Benzin wie auch der Diesel ausgegangen. - Frank Kleefeldt/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Autofahrer in Frankreich müssen sich weiter auf knappen Sprit an Tankstellen einstellen.
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Der Streik bei den Raffinerien von TotalEnergies wurde bis mindestens Dienstag verlängert, wie der Fernsehsender franceinfo berichtet. Demnach soll der Ausstand nun auch auf fünfzehn Autobahnraststätten einer Tochtergesellschaft von TotalEnergies ausgeweitet werden.

Der französische Präsident Emmanuel Macron rief am Montag alle Seiten zu Verantwortungsbewusstsein auf. «Blockieren ist kein Verhandlungsweg», sagte er am Rande einer Pressekonferenz in Château-Gontier. Für Montag war nach Informationen des Fernsehsenders franceinfo zu dem Thema ein Treffen von Ministerpräsidentin Elisabeth Borne mit mehreren Ressortchefs angesetzt.

An den Zapfsäulen bleibt die Situation kritisch. Laut einem Lagebericht des zuständigen Ministeriums vom Sonntag fehlt bei fast einem Drittel der Tankstellen mindestens ein Kraftstoff.

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