Taxis mit Wasserstoff laufen bislang problemlos in Hamburg
Seit Anfang Februar fahren in Hamburg 25 Taxis, die rein mit Wasserstoff betrieben werden. Bislang sind die Fahrer der Flotte begeistert von dem Projekt.
Das Wichtigste in Kürze
- In Hamburg fahren derzeit 25 Toyota Mirai, die mit Wasserstoff betrieben werden, als Taxis
- Sie sind Teil des Projekts «Zukunftstaxi», das von der Stadt Hamburg gefördert wird.
- Die Fahrer, die an dem Projekt teilnehmen, sind bislang begeistert von den Fahrzeugen.
In Hamburg sind seit Anfang des Monats 25 Brennstoffzellen-betriebene Toyota Mirai als Taxis unterwegs. Das geförderte Projekt «Zukunftstaxi» sowie der Taxi-Anbieter «Best Taxi» haben die Anschaffung der Wasserstoff-Fahrzeuge möglich gemacht.
Bis jetzt scheinen die Taxifahrer von den sogenannten FCEV-Fahrzeugen begeistert zu sein, wie «Auto Bild» berichtet. Bülent Aktas, einer der Geschäftsführer von «Best Taxi», sagte dem Magazin: «Bislang sind die Fahrer vollauf begeistert.»
Taxis mit Wasserstoff nicht kostenaufwendiger
Dem «Hamburger Abendblatt» sagte Aktas Kollege M.R. Safar Nejad über die Kosten: «Die Fahrzeuge sind in der Anschaffung gut 30 Prozent teurer als mit herkömmlichem Antrieb, aber im Unterhalt sind sie billiger. So gleicht sich das letztendlich aus.»
FCEV steht für «Fuel Cell Electric Vehicle», die Autos laufen vollständig mit Wasserstoff. Sie haben eine Reichweite von rund 500 Kilometern und das Auftanken soll nur knapp zwei Minuten gehen.
Mangel an Säulen ein Problem
Einziges Manko sei aktuell der Mangel an entsprechenden Tankstellen. In der Hansestadt gebe es aktuell nur vier Säulen, eine fünfte soll folgen.