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Todesschütze von Friedrichshall besass Waffe legal

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Deutschland,

Ein Mann erschiesst in Bad Friedrichshall zwei Kollegen, ein dritter schwebt in Lebensgefahr. Der mutmassliche Täter besass legal eine Waffe.

Eingangstür
Eine zerstörte Eingangstür in dem Ort Seckach. Mutmasslich wurde hier der Tatverdächtige von einem Einsatzkommando der Polizei festgenommen (Archivbild). - Bernd Weissbrod/dpa

Der Todesschütze von Bad Friedrichshall (D) besass legal eine Waffe. Wie ein Sprecher der Polizei bestätigte, war der mutmassliche Täter, ein 52-jähriger Deutscher, Mitglied eines Schützenvereins. Zuvor hatte die «Heilbronner Stimme» darüber berichtet.

Tatverdächtiger kündigte Vereinsmitgliedschaft

Demnach hatte der Verdächtige die Mitgliedschaft zum Ende des vergangenen Jahres gekündigt. Zuletzt habe er nicht mehr aktiv im Verein geschossen. Nach «Stimme»-Informationen wird der Tatverdächtige als «ruhig» beschrieben; er habe sich im Verein eingebracht, wenn es etwa darum gegangen sei, das Vereinsheim zu streichen oder die Aussenanlagen instand zu halten.

Am Dienstagnachmittag hatte der 52-Jährige in einer Maschinenbaufirma in Bad Friedrichshall (Kreis Heilbronn) zwei Kollegen getötet, ein dritter schwebt in Lebensgefahr. Der mutmassliche Schütze wurde festgenommen. Er sollte am frühen Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt werden.

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