Zwei Menschen in deutscher Zahnrad-Firma erschossen – Täter gefasst

Fabia Söllner
Fabia Söllner, DPA

Deutschland,

In einer deutschen Zahnrad-Firma in Bad Friedrichshall wurden zwei Menschen erschossen. Der Täter wurde mittlerweile gefasst.

Polizei
Es soll mindestens zwei Todesopfer geben. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im deutschen Bad Friedrichshall läuft ein Großeinsatz der Polizei vor einem Firmengebäude.
  • Mindestens zwei Menschen wurden erschossen.
  • Der Täter wurde mittlerweile gefasst.

In einer Zahnrad-Firma im deutschen Bad Friedrichshall sind Schüsse gefallen. Zwei Menschen wurden dabei tödlich verletzt, berichtet unter anderem die «Bild». Ein dritter Mann wurde lebensgefährlich verletzt.

Auf X berichtet die örtliche Polizei von einem Grosseinsatz. Auch das Spezialeinsatzkommando (SEK) sei im Einsatz, heisst es.

Der mutmassliche Täter konnte nach einer Grossfahndung gefasst werden. Der 52-jährige Deutsche war stundenlang auf der Flucht.

Wie eine Sprecherin der Polizei der Deutschen Presse-Agentur weiter mitteilte, wurde er in Seckach (Neckar-Odenwald-Kreis) von Spezialeinsatzkräften festgenommen.

Motiv noch unbekannt

Wie ein Sprecher der Polizei in Heilbronn sagte, dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat an. Polizei und Staatsanwaltschaft beabsichtigen, sich im weiteren Tagesverlauf erneut zu dem Fall zu äussern.

Bei den Opfern handelt es sich nach ersten Erkenntnissen der Polizei um Mitarbeiter der Firma. Der Verdächtige war den Ermittlern zufolge ebenfalls Mitarbeiter.

Eine Mordkommission der Polizei ermittelt. Die betroffene Firma ist in Familienbesitz und nach eigenen Angaben Teil eines Herstellers von Lager- und Organisations-Systemen. In dem Unternehmen werden seit mehr als fünf Jahrzehnten auch Präzisions-Zahnräder hergestellt. Bad Friedrichshall hat rund 20.000 Einwohner und liegt im Landkreis Heilbronn.

Noch in Lebensgefahr

Zwei der Opfer im Alter von 49 und 44 Jahren wurden tödlich verletzt. Der dritte Mann, ein 52-Jähriger, schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Das sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage.

Kommentare

User #5449 (nicht angemeldet)

Da wohnt der Turbo Gockel

HPD

Mal schauen, welche Art von Zeitgenosse diese Tat getan hat. Bis jetzt wäre alles möglich, tippe jedoch auf eine Figur von Migrantenhintergrund.

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